Das wohl am meist verbreitete Missverständnis ist, dass
wir etwas tun oder sein müssen, um Liebe zu erhalten.
Dieser Glaube allerdings würde bedeuten: Wir sind abhängig
von der Meinung anderer Menschen über uns. Dann wäre Liebe etwas, das auf etwas
reduziert wird, was sich zwischen zwei Menschen zeigt.
Da wäre die Liebe des Vaters zum Kind, die Liebe der Mutter
zum Kind, die Liebe zwischen Vater und Mutter… genau so wird sie gerne
dargestellt.
Liebe ist also eng verknüpft mit Abhängigkeit! Kann das tatsächlich wahr sein?
Zen-Mönche über Herzenswege: eine kurze Geschichte über Ratschläge von ANDEREN und was sie uns bringen.
Als Kinder befinden wir uns nun mal in der Abhängigkeit zu
unseren Eltern. Das bezweifelt gewiss niemand! Lernen wir nun aus Erfahrungen,
dass „Liebe“ uns verwehrt werden kann, wenn wir nicht die uns zugedachten
Erwartungen der Eltern erfüllen, dann entwickeln wir in uns eine Vorstellung
von Liebe, die auf diesem Irrtum basiert.
Wir fühlen uns verpflichtet, (beinahe) alles zu tun, um zu
gefallen, und das nur, um das als massiv unangenehm empfundene Gefühl der
Ablehnung unserer Person zu vermeiden. Selbst wenn wir spüren, dass ein von uns
gewünschtes Verhalten wider unsere Natur ist, können wir nicht anders, als uns
zu verbiegen.
Zen: Sei im Fluss mit dir selbst; eine kurze Geschichte über das Loslassen und es befreit.
Das geht auf Kosten unserer eigenen Bedürfnisse, die wir
hinten anstellen. Wer auf diese Weise lebt, fühlt sich unglücklich, denn die
permanente Selbstverleugnung hinterlässt tiefe Narben auf der Seele.
Wenn es uns nicht gelingt, diesen Teufelskreis zu
durchbrechen, werden wir früher oder später erkranken, weil wir leiden, die
Seele leidet. Sie möchte sich in ihrer Liebe ausdrücken, wir allerdings
übergehen sie.
Der Preis für diesen Irrtum ist immens hoch. Obwohl wir uns
nach Liebe sehnen, erfahren wir in Beziehungen genau das Gegenteil von ihr. Der
Grund: Wir glauben, so wie wir sind, nicht in Ordnung zu sein. Doch wir sind in
Ordnung! Vielleicht passt einfach der Partner oder die Partnerin nicht zu uns?
Denn wenn wir anders sein sollen wie wir wirklich sind, dann ist Liebe nicht im
Spiel!
NICHTS - Zen-Mönche über das Glück; eine kurze Geschichte über nichts und warum das NICHTS glücklich macht.
Wer folglich nie erfahren hat, was Liebe ist, wie sie sich
anfühlt, der läuft wohl viele Irrwege, bis er im Hafen der Geborgenheit
ankommt. Geborgen fühlen wir uns in uns, wenn wir uns angstfrei so zeigen
(können), wie es unserer Natur entspricht.
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Ich gebe mir große Mühe mit dem Verfassen meiner Texte und freue mich daher natürlich sehr über ein “DANKE”, ein LIKE, und/oder wenn ihr die Texte mit interessierten Freunden teilt. Ich nehme das als positives Feedback und Zeichen eurer Freude und Wertschätzung.
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